Schule der Vielfalt
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MINT-Bildung

1. Aktuelle Ausgangssituation für dieses Konzept

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und umfasst ein breites Spektrum an Wissensgebieten, die unser modernes Leben maßgeblich beeinflussen.

MINT-Berufe sind gefragt wie nie zuvor. Die fortschreitende Digitalisierung und der gesellschaftliche Wandel erfordern Fachkräfte, die über Kenntnisse in den MINT-Fächern verfügen. Ob als Ingenieurin, Programmierer, Physiker oder Umweltwissenschaftlerin – die Jobperspektiven in diesen Bereichen sind vielfältig und spannend.

Doch MINT ist nicht nur etwas für Profis. Jeder kann Spaß daran haben, Neues zu entdecken und zu forschen. So möchten wir Kindern und Jugendlichen die MINT-Fächer spielerisch näherbringen und sie dazu ermutigen, ihre Leidenschaft für Technik und Naturwissenschaften zu entwickeln.

2. Rahmenbedingungen und -vorgaben für dieses Konzept

Wir an der GSO unterstützen die Entwicklung unserer Schüler*innen auf unterschiedlichen Ebenen:

Traditionell hat unsere Schule seit ihrer Gründung anno 1969 einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt.

Beginnend mit dem Schuljahr 24/25 bieten wir für interessierte Schüler*innen eine MINT-Profilklasse an.

Konkrete Beiträge der MINT-Einzelfächer sind ausführlich in den entsprechenden Homepagebeiträgen aufgeführt.

Fachleistungsdifferenzierung im Fach Mathematik ab Jg. 7 und im Fach Chemie ab Jg. 9 (E- und G-Kurse)

3. Ziele dieses Konzepts

Wir machen unsere Schüler*innen fit für die Herausforderungen der Zukunft:

Wir begeistern unsere Schüler*innen für zukunftsweisende Fragestellungen.

Wir arbeiten bei der Lösung von Problemstellungen handlungsorientiert und praktisch und beziehen möglichst umfangreich digitale Arbeitsweisen ein.

Wir nutzen und erweitern kontinuierlich unsere Ausstattung mit modernen Geräten wie beispielsweise 3D-Druckern, digitalen Messinstrumenten, etc.

Wir bieten unseren Schüler*innen eine Teilnahme an Wettbewerben an und nutzen regelmäßig außerschulische Lernorte.

Wir motivieren unsere Schüler*innen zu einer Ausbildung oder einem Studium in MINT-geprägten Berufsfeldern und Wissenschaften.

Wir unterstützen unsere Schüler*innen bei ihrer Entwicklung zu mündigen Bürger*innen in einer von MINT geprägten Gesellschaft.

4. Bausteine dieses Konzepts

Außerschulische Lernorte, zum Beispiel: ökologische Freilandexkursionen, auch in schulnahen Biotopen, Workshops in Schülerlaboren, Museumsbesuche, SeaLife, umliegende Zoos und Tierparks

Unterstützung der Durchführung von Experimenten durch eine Digitalisierung von Gefahrstoffverzeichnis und Gefährdungsbeurteilungen (degintu)

Gut ausgestattete Sammlung in Technik und Naturwissenschaften

Ausstattung mit digitalen Sensoren, 3D-Druckern, etc.

Vollausstattung der Schüler*innen mit iPads

Angebot von Wettbewerbsteilnahmen wie Chemieolympiade, Biologieolympiade, Jugend forscht, Informatikbiber, etc.

Schrittweiser Aufbau von Fachsprache durch sprachsensiblen Unterricht

Fachleistungsdifferenzierung im Fach Chemie

Biologie Leistungskurs seit dem Schuljahr 2022-23

5. Außerschulische Kooperationspartner in diesem Konzept

  • ZDI: Schülerlabor mint4u, Girls Academy Oberhausen
  • Alfried-Krupp-Schülerlabor, Ruhruniversität Bochum
  • Lernlabor Industrienatur (LELINA)
  • Umweltpädagogische Station Heidhof, Bottrop
  • HRW Hochschule Ruhrwest
  • Netzwerk Bildung in Schrift und Sprache (B.I.S.S.)

6. Maßnahmen der Qualitätssicherung und -überprüfung in diesem Konzept

  • Eingangsdiagnostik der NW-Kompetenzen zu Beginn der EF
  • Evaluation der Ergebnisse aus zentralen Prüfungen
  • Schüler*innen Feedbackbögen am Ende von Unterrichtsvorhaben
  • Kollegiale Beratung und Unterstützung zwischen den MINT-Fachschaften
  • Regelmäßige fachliche Fortbildungen und Berichterstattung auf Fachkonferenzen im Sinne des Multiplikatorenprinzips