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Lernstanddiagnose: Verfahren, Zentrale Erhebungen und zentrale Prüfungen

Ausgangssituation

In unserer Schule werden zu ganz unterschiedlichen Zwecken verschiedenen Diagnoseverfahren eingesetzt. Einige sind freiwillig, andere sind auch verpflichtend einzusetzen.

Sie haben die Aufgabe den aktuellen Leistungsstand festzustellen und der Schule die Möglichkeit zu geben daraus für die weitere Arbeit und Förderung passende Konsequenzen zu ziehen.

Unterschiedliche Verfahren

  • Einstiegsdiagnose in Klasse 5 Deutsch
  • Einstiegsdiagnose in Klasse 5 Mathematik
  • Vera 8
  • ZP 10
  • Vera EF
  • Zentralabitur

Die Lernstandserhebungen beziehen sich im Unterschied zu Klassenarbeiten nicht auf den unmittelbar vorher im Unterricht erarbeiteten Stoff. Ein kurzfristiges Üben von Aufgaben ist deshalb nicht erforderlich, weil mit der Lernstandserhebung zurückgemeldet werden soll, welche Kompetenzen die Klasse bzw. der Kurs längerfristig erworben hat. Da sich die Aufgabenformate der Lernstandserhebungen ggfs. von denen der Klassenarbeiten unterscheiden, können die Schüler:innen mit diesen Formaten vertraut gemacht werden. Auch eine Information über den Ablauf sowie die Anforderungen der Lernstandserhebungen ist sinnvoll.

Möglicher Umgang mit Ergebnissen von Diagnoseverfahren

  • Beschlüsse zur Arbeitsstruktur innerhalb der Fachkonferenz, z. B. paralleles Arbeiten, Austausch von Materialien, Planung gemeinsamer Sequenzen, schulinterner „Wissenstransfer“ (bspw.: Kollegen im Umgang mit Software „fortbilden“, …) Änderung/Ergänzung des schulinternen Curriculums, z. B. bestimmte Schwerpunktvorhaben oder ein Lesecurriculum in Mathematik, Verankerung von Problemlösestrategien, …
  • Vereinbarungen zum Einsatz bestimmter Aufgaben (Schlüsselaufgaben), Materialien und Methoden
  • Vereinbarungen zur Integration verschiedener Aufgabenformate in den Unterricht und in Klassenarbeiten, Verabredung einer systematischen Variation von Aufgabentypen
  • Systematische inhaltliche Aufarbeitung von Kompetenzbereichen, z. B. ausgewählter inhalts- bzw. prozessbezogener Kompetenzen
  • Planung einer schulinternen Fortbildung, z. B. in Stochastik, zum kooperativen Lernen, zum Einsatz von DGS/Tabellenkalkulation
  • Entwicklung eines Förder- und Forderkonzepts (Binnendifferenzierung, klassenübergreifende Projekte, Ergänzungsstunden auch klassenübergreifend, Mathehelfer-Ausbildung)
  • Überarbeitung des Methodenkonzeptes der Schule (Nutzung von Synergieeffekten, z. B. Bearbeitung diskontinuierlicher Texte in Deutsch; Interpretation von Karten, Diagrammen und Tabellen in Erdkunde, Naturwissenschaften und Mathematik)
  • Kommunikation mit der Schulleitung: über Klassen-/Kursbildung, zum Lehrereinsatz, zur Stundentafel (Ergänzungsstunden), zur Anschaffung von Computern, Medien, …
  • Information der Eltern: über Zielsetzungen der Kernlehrpläne (Kompetenzorientierung statt „Päckchenrechnen“), zum Einsatz neuer Medien, zu Unterrichtsformen (selbstständiges Lernen / kooperatives Lernen)